Bergtour Gätterlipass – Rigi Hochflue – Gätterlipass

7.6.14

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Bergtour Gätterlipass – Rigi Hochflue – Gätterlipass

Mit dem Auto über Gersau hinauf bis zum Gätterlipass. Schon die Fahrt
hinauf bis zum Gätterlipass hat es in sich. Unzählige Kurven und enge
Stellen erfordern Konzentration beim Autofahren. Endlich hatten wir den
Gätterlipass 1190 m.ü.M. erreicht. Beim Gätterlipass ist ein Berggasthaus
vorhanden und dazu noch ein paar Parkplätze. Der Wegweiser beim Gät-
terlipass zeigt auf, das der Weg auf die Rigi Hochflue, weiss-blau-weiss
markiert ist. Schon nach ein paar Schritte steigt der Bergweg steil an. Nach
ein paar Minuten erreichten wir eine Weggabelung. Der Weg nach rechts
führt über einen weiss-blau-weissen Weg auf die Rigi Hochflue. Der Weg
links führt auch auf die Hochflue und ist auch weiss-blau-weiss markiert,
führt aber über eine Eisenleiter auf die Rigi Hochflue. Schon bei der Pla-
nung der Wanderung wollten wir über diese Eisenleiter auf die Rigi Hoch-
flue. Wir bogen also links ab und liefen nun steil aufwärts durch den Wald.
Diese Teilstrecke ist bei Nässe unvorteilhaft. Bei nasser Witterung ist der
Boden matschig und rutschig. Am Tag unserer Wanderung, war dies nicht
der Fall. Wir waren froh das diese Teilstrecke durch den Wald führt. Es war
richtig heiss und die Sonne brannte schon gnadenlos vom Himmel. Wir er-
reichten Punkt 1389 m.ü.M. Hier ist der Weg Seilgesichert, sollte aber keine
Probleme aufweisen. Zwischen den Bäumen hindurch, konnten wir immer
wieder eine traumhafte Aussicht bestaunen. Eine steile Felswand trennte
uns nur noch vom besteigen des Gipfels. Vor uns tauchten 2 Eisenleiter auf.
Eine kurze, ca. 5 Meter. Die andere lang, ca. 25 Meter. Ohne Probleme kon-
nten wir dank diesen zwei Eisenleitern, die Rigi Hochflue 1698 m.ü.M. be-
steigen. Was für eine traumhafte Aussicht und ein Panorama von diesem
eher unscheinbaren Gipfel! Zugersee, Vierwaldstättersee, Urnersee und der
Lauerzersee. Wildspitz, die beiden Mythen, Fronalpstock, Buochserhorn,
Stanserhorn und Pilatus. Unzählige Urner Berge wie z.b Uri Rotstock kon-
nten wir bestaunen. Viele dieser Berge haben wir schon bestiegen. Die Sicht
reicht sogar bis zu den Berner Riesen. Mönch und Eiger begrüssten uns.
Beim grossen Gipfelkreuz legten wir eine Pause ein. Was für eine Aussicht!
Nach der Pause, nahmen wir den Abstieg unter die Füsse. Auf der gegen-
über liegender Seite von unserem Aufstieg, nahmen wir den Abstieg unter
die Füsse. Der Bergweg ist nun ausgesetzt und mit Stahlseilen gesichert.
Zugleich führt der Weg steil abwärts. Hier ist Trittsicherheit und Schwindel-
freiheit von Vorteil. Während dem Abstieg konnten wir immer wieder eine
sensationelle Aussicht geniessen. Auf dem Weg, (Weg ist ein bisschen über-
trieben) muss man aber genügend Achtung schenken. Ein Fehltritt könnte
böse enden. Wir erreichten Punkt 1565 m.ü.M. Der Tiefblick hinunter nach
Brunnen werden wir nie vergessen. Bei Punkt 1513 m.ü.M. erreichten wir
eine Weggabelung. Hier bogen wir rechts ab Richtung Scharteggli. Über
Alpweiden erreichten wir die Alp Scharteggli 1285 m.ü.M. Schon kurze Zeit
später hatten wir wieder den Gätterlipass erreicht. Mit dem Auto fuhren
wir wieder hinunter nach Gersau. Auf der sehr schönen Seeterrasse des
Steak House Seegarten in Gersau,
Steak House Seegarten
genossen wir ein kühles Bierchen. Bei dieser Hitze hatten wir es verdient.
Eine sehr schöne Bergwanderung ging zu Ende.

Bei Nässe rutschiger
und matschiger Weg
bis zu den Eisenleitern.
Der gesicherter Weg
Richtung Scharteggli
ist seilgesichert,
steil und ausgesetzt.
Tourenblatt mit Wanderkarte und Höhenprofil
Link zu den anderen Wanderungen
Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 2 1/4 Std. 3,7 km
ca.530m Aufstieg
ca.530m Abstieg
1698m höchster Punkt
1190m tiefster Punkt

Über einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuen

Manuela & Franco