Tessin - Geschrieben am Donnerstag, September 24, 2015 21:20 von Franco - 0 Kommentare

Bergwanderung Someo – Capanna Alzasca – Bocchetta di Doia – Gresso

24.9.15

Alle Fotos zu dieser Tour unter diesem Link ersichtlich:
Bergwanderung Someo – Capanna d’Alzasca – Bocchetta di Doia – Gresso

Tag I
Mit dem Auto bis nach Locarno. Bevor wir jeweils eine Wanderung von Locarno aus starten, kehren
wir in der Regel, in das in der Nähe der Schiffsanlegestelle liegende Café Al Porto ein.
Café Al Porto
Der Kaffee und die Brioche alla crema sind einfach himmlisch.
Ein FART-Bus bringt uns danach von Locarno in Maggiatal bis nach Someo Paese 378 m.ü.M.
Wir überqueren die Hauptstrasse und laufen hinunter zur Maggia. Unsere heutige Wanderung wird
uns hinauf zur Capanna d’Alzasca führen. Vielleicht der längste Zustieg zu einer der schönsten
Hütte im Tessin. Zuerst einem Kanal entlang und dann durch einen Wald, erreichen wir bei
Punkt 364 m.ü.M. eine lange Hängebrücke, die uns über die Maggia führt. Am Ende der
Hängebrücke, die nebenbei erwähnt sehr gut erstellt worden ist, biegen wir rechts ab. In kurzem
Abstand, erscheinen zwei Weggabelungen, die lassen wir links liegen und wandern alles der Maggia
entlang weiter taleinwärts. Wir durchqueren bei Punkt 367 m.ü.M. die Flussauen der Maggia, und
erreichen danach ein Bildstock. Was wäre das Tessin ohne seine Bildstöcke. Unzählige konnten
wir bestaunen. Bei vielen Bildstöcken ist Maria mit einer Wunde an der Stirn ersichtlich. Es ist der
Hinweis auf das Blutwunder von Re im Valle Vigezzo, kurz nach der Schweizer Grenze im Centovalli.
Letztes Jahr haben wir die Basilika besucht und waren erstaunt über die Grösse dieser Kirche.
Blutwunder von Re
Von diesem Bildstock an, führt der Bergweg nur noch aufwärts. Das Motto des ersten Tages heisst
eindeutig Aufstieg. Fast 1400Meter sind es bis zur Capanna Alzasca. Über einen ruppigen Weg
geht es nun aufwärts zum Ansatzpunkt der Cascata di Soladino, einem Wasserstrahl der mit einen
Sprung von vielen Metern beeindruckt. Nach seiner Überquerung bei Punkt 564 m.ü.M. geht es über
einen steilen, kühnen Treppenweg mit in den Felsen gehauenen Stellen, weiter Richtung
Punkt 712 m.ü.M. Für uns immer wieder beeindruckend, was früher die Bewohner geleistet haben,
um ihr Vieh auf die höher gelegenen Alpen zu sömmern. Bei der Weggabelung Punkt 712 m.ü.M.
biegen wir rechts ab und erreichen kurze Zeit später wieder ein Bildstock. Dieser besitzt sogar ein
grosses Dach, als Schutz vor Unwetter. Über lange Strecken verläuft die Route nun über aufwendig
gebaute, kühn über den steilen Abhang führende alte Wege. Mal führt eine perfekte Steintreppe
einer Felswand entlang, mal geht es vorbei an einer alten Wegkapelle oder an mächtigen Buchen,
mal geht es ohne Pardon im Zickzack in die Höhe. Die wildesten Tobel und die steilsten Flanken,
die undurchdringlichsten Dickichte mit reissenden Wildbächen findet man in der Schweiz weder
im Wallis noch im Bündnerland, sondern dort, wo viele es wohl am wenigsten vermuten: im
Tessin. Im Gegensatz zum Lido von Locarno und der Swiss miniature in Melide steht das gebirgige
Hinterland zwischen Airolo und dem Centovalli eben nicht im Zentrum des Interesses.
Im Gegenteil: Es gibt hier viele vergessene Täler, die ihre Schätze für sich behalten. Da ist einmal
der wunderbare, rauhe Gneis zu nennen, von dem – wissenschaftlich belegt und durchaus
spürbar – beträchtliche Energien ausgehen. Dann ist es die hoch interessante Fauna und Flora in
diesem von annähernd subtropischem Klima geprägten Gebiet: Urwüchsig keimt alles, was der
oftmals saure Boden zulässt, und der Botaniker findet seltenste Orchideenarten am Wegrand.
Nicht zu vergessen ist auch das Wasser als ein bestimmendes Element in dieser Landschaft.
Wenn sich die feuchtigkeitsgesättigte Luft vom Meer her während der oft tagelangen Föhnperioden
im Tessin staut, verwandeln sich diese Täler in riesige Waschküchen. Unmengen von Wasser
ergiessen sich auf die aufgeheizten Felsen, und sofort senkt sich ein undurchdringlicher
Dampf- und Nebelvorhang über die Landschaft. Dann brechen aber wieder monatelange
Trockenperioden über die Tessiner Täler herein. Unzählige kleine Seen helfen Mensch und Tier
über diese Zeit hinweg, während dürre Wälder wie riesige Zündhölzer nur auf einen kleinen Funken
warten, um sich einäschern zu lassen. Besonders zwischen etwa 1000 und 1400 Metern entdeckt
man immer wieder aufgegebene, meist halb zerfallene Steinhäuschen mitten im Wald aus Zeiten,
als diese Berghänge noch Lebensgrundlage für die damals zahlreichere Bergbevölkerung waren.
Mittendrin in diesem Niemandsland abgeschiedener und entvölkerter Taler, genau zwischen dem
Valle Vergelletto und dem Valle di Campo, liegt die südlichste SAC-Hütte, die Capanna d’Alzasca.
Wir wandern durch einen dichten Buchen- und Edelkastanienwald. Nach dessen Durchquerung
gelangen wir zu den Maiensässen Faéd di fuori 1124 m.ü.M., Corte di Sotto 1124 m.ü.M.,
Còla 1235 m.ü.M. und Rotonda 1335 m.ü.M. Viele dieser Häuser sind aufgegeben worden und
verfallen still vor sich hin. Einzelne werden als Rustici noch benutzt. Dies ist aber eher die
Ausnahme. Keine Strasse oder Seilbahn führt hier hinauf. Wer schleppt heute noch für ein
Wochenende das ganze Essen, Getränke und alles was man sonst noch so braucht, über
mehrere hunderte von Höhenmeter in das Maiensäss hinauf? In Rotonda legen wir die
Mittagspause ein. Es ist warm und wir sind froh die nassen Leibchen aus ziehen zu können,
und diese in der Sonne trocknen zu können. Weiter geht es durch einen Buchenwald danach
aufwärts. Die meisten Bäume sind hier noch jung, aber immer wieder ist eine alte, knorrige Gestalt
auszumachen, die sich mit weit ausfächernden Wurzeln im Boden verankert oder auf einer Felsrippe
verkrallt hat. Oberhalb von Rüscà di Cima verlassen wir den Buchenwald und laufen nun
gemächlicher durch einen schönen Lärchenwald. Über Punkt 1430 m.ü.M. und Punkt 1502 m.ü.M.
erreichen wir die Alpe Corte di Fondo 1545 m.ü.M. Hier geniessen wir eine schöne Aussicht auf die
andere Talseite des Maggiatal. Die Gegend wird freundlicher und kleidet sich ins Grün von Lärchen
und Weiden. Über die Alpe Alzasca gelangen wir nach Corte di Mezzo 1734 m.ü.M. wo zwei der
drei Alpgebäuden zur Capanna Alzasca umgebaut wurden. Wenige Schritte von einem der schön-
sten Bergseen des Tessins (eine Volksbefragung im Jahre 2000 hat ihn als schönsten gewählt), steht
diese rustikale Hütte, die dank ihrer Natürlichkeit den Charakter einer einfachen, gastfreundlichen
Unterkunft bewahren konnte. Hierher kommt, wer eine wahre Oase des Friedens finden will.
Das offene Gelände bietet neben der Sicht ins Tal Ausblicke in die Bergkette der Cramalina.
Freundlich werden wir von der Hüttenwärtinn/wart empfangen. Die Capanna Alzasca besitzt wie bei
diversen Hütten im Tessin, nicht einen festen Hüttenwart, sondern die Hüttenwärte ändern nach
einem festen Turnus. Hier in dieser Capanna wechseln sich die Hüttenwärte in einem
2-Wochenrythmus ab. Wir legen unsere Rucksäcke ab und bestellen uns einen Kaffee. Nach einem
längeren Schwatz beschliessen wir, obwohl wir morgen dort vorbei wandern werden, dem
Lago d’Alzasca schon heute einen Besuch abzustatten. Von der Hütte ist der Lago d’Alzasca nicht
sichtbar. Um den schönen See zu sehen, müssen weite, mit lockeren Lärchenwäldchen durchsetzte
Weidehänge erstiegen werden. Steil führt der Wanderweg von der Capanna durch Buschwerk hinauf
nach Corte di Cima 1917 m.ü.M. Oben angekommen, biegen wir bei den obersten Lärchen in mitten
der Weiden der Alpe di Alzasca links ab, und laufen an der Ostseite des Sees ein Stück dem
Lago Alzasca entlang. Der schönste Bergsee im Maggiatal? oder sogar vom Tessin? Die Wahl ist
schwierig. See mit Badefelsen, mit lauschigen Picknickplätzen, mit romantischer Sicht zum
Sonnenuntergang, ohne Rambazamba und das Wasser nicht zu kalt? Der Lago d’Alzasca ist
Kandidat. Beim Badeplatz Punkt 1855 m.ü.M. verlassen wir den reizvollen Lago, biegen links ab,
und steigen über Wurzelwerk wieder hinüber zur Capanna Alzasca. In der Hütte angekommen,
beziehen wir unsere Schlafgemächer, nehmen frische Kleider mit, und laufen zur Dusche. Ja, ihr
habt richtig gelesen. Die Capanna besitzt eine Dusche und zwar im freien mit einer traumhaften
Aussicht. Nicht oft hat man die Möglichkeit so zu Duschen. Zurück in der Hütte nehmen wir am
Tisch unser zugeteilter Platz ein und warten auf das Nachtessen. Eine Frau und ein Ehepaar sind
auch noch anwesend. Es wird viel geredet und vor allem sehr gut gegessen. Um 22:00 Uhr heisst
es Zähneputzen und ab in den Schlafsack. Kaum als wir die Augen schliessen wollen, bemerken wir,
das die Ehefrau zu lesen beginnt. Mit der Taschenlampe beleuchtet sie das ganze Schlafzimer.
Höflich wird sie gebeten das Licht auszumachen, was sie nicht versteht und auch nicht durchführt.
Es entfacht sich eine hitzige Diskussion. Die Frau steht auf, läuft wutentbrannt aus dem Schlafraum,
erscheint nach ein paar Minuten wieder und beginnt wieder zu lesen. Jetzt platzt uns definitiv der
Kragen. Unmissverständlich wird ihr klargemacht, dass sie das Licht löschen soll. Endlich wird auch
der Ehemann aktiv. Er hatte sich bis jetzt nicht zu Wort gemeldet. Obwohl sie es weiterhin nicht
versteht, löscht sie zum Glück das Licht. Wir sind froh endlich schlafen zu können. Auch in
Berghütten sind richtige Umgangsformen wichtig und nötig. Diese Frau hatte sie definitiv nicht.

Eine Tour für ambitionierte
Bergwanderer.
Anspruchsvoller Wanderweg.
Meist gut markierter Bergweg.
Am schönstem im Herbst;
im Hochsommer wird der
Aufstieg und der Abstieg
zu einer extrem
schweisstreibenden
Angelegenheit.
Viele Höhenmeter

Tourenblatt mit Wanderkarte und Höhenprofil
Link zu den anderen Wanderungen
Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 5 1/2 Std. 10,3 km
ca.1605m Aufstieg
ca.250m Abstieg
1917m höchster Punkt
378m tiefster Punkt

25.9.15
Tag II
Leise packen wir am Morgen unsere Rucksäcke. Wir wollen die anderen die noch schlafen nicht
wecken. Während wir am Frühstücken sind, erscheint die Frau, die gestern mit der Taschenlampe
noch lesen wollte. Erhobenen Hauptes läuft sie an uns vorbei und ignoriert uns. Wir lassen uns von
so einer Person den Tag nicht vermiesen und Essen weiter. Wir verabschieden uns danach von der
Hüttenwärtinn/wart und starten unsere Wanderung. Unser Ziel ist heute das Val Vergeletto. Auf
gleichem Weg wie wir gestern vom Lago d’Alzasca zur Capanna hinuntergelaufen sind, geht es
heute in umgekehrter Richtung hinauf und zwar bis zu Punkt 1855 m.ü.M. Wir überqueren den
Ausfluss des Ri d’Alzasca, und beginnen mit dem Aufstieg zur Bocchetta di Doia. Wir erreichen
ein Kuppe, von wo wir einen wunderschönen Tiefblick auf den Lago d’Alzasca werfen können. Fast
kreisrund ist der See, von einem Moränenwall aufgestaut und vom felsigen Doppelgipfel des
Pizzo d’Alzasca überragt. Abschliessend können wir bestätigen der Lago Alzasca ist ein Besuch
wert. Der Wanderweg führt uns nun südlich am Böcc di Rochett vorbei in eine kreisrunde
Karmulde. Nachdem diese Mulde fast zur Hälfte umrundet ist, biegt der Weg nun rechts ab in eine
andere Mulde die uns nordwärts weiter aufwärts führt. Ein letzter Blick zurück zur Capanna Alzasca
und schon stehen wir mit einem grandiosen Ausblick auf der Bocchetta di Doia 2054 m.ü.M.
Wir geniessen einen Prachtblick auf das mittlere Maggiatal und seine Bergketten. Am Horizont
grüsst das Monte Rosa Massiv und diverse Walliser Bergriesen. Fast unglaublich von so einer
Distanz diese Berge bestaunen zu können! Kurz nach der Bocchetta di Doia eine Weggabelung
die kein Wegweiser aufweist. So eine Situation kann im Tessin oft vorkommen. Eine gute Planung
und Vorbereitung ist hier ein Muss. Geradeaus geht es nach Gresso. Biegt man rechts ab, geht es
nach Vergeletto. Beide Wege sind in etwa gleich lang und die Höhenmeter auch. Unsere Planung
sieht vor nach Gresso zu laufen. Diese Variante bietet bis fast vor Gresso eine schöne Aussicht auf
die umliegenden Berge. Der Weiterweg führt quer durch die abschüssige Südwestflanke der
Cramalina hinaus zum Südgrat, wo die Natur ein paar Sitzgelegenheiten in die Wiese gestellt
hat: Felsblöcke. Dazu gibt’s eine stimmungsvolle Aussicht nach Süden, über die verästelten Täler
von Vergeletto, Onsernone und Centovalli bis zum hohen Rücken des Gridone. Diesen Berg haben
wir auch schon besucht. Schöne Bergtour und traumhaftes Panorama.
Von der Anhöhe leiten etwas spärlich gesetzte Markierungen östlich hinunter in eine weite
Wiesenmulde. Man folgt der dünnen Spur, die im Gras bergab läuft zu den verfallenen Hütten der
Alpe del Ròdan 1827 m.ü.M. Über diese vergessene Almen wandern wir weiter abwärts zu Punkt
1712 m.ü.M. Die ebenfalls lange aufgegebene Alpe di Bietri 1687 m.ü.M. bleibt links abseits; der
Weg steigt kurz vorher rechts ab in den Wald, und läuft dann, teilweise kunstvoll trassiert, mit
kurzem Gegenanstieg hoch über dem Vergeletto-Bach hinaus zu der schön gelegenen Maiensäss
von Monte 1426 m.ü.M. Hier biegen wir rechts ab (Wegweiser beachten) und folgen den alten
Almweg, bis Punkt 1334 m.ü.M. In vielen Kehren verlieren wir weiter an Höhe passieren Coleta,
und erreichen kurz danach die ersten Häuser von Gresso 994 m.ü.M. im Vergelettotal. Im Verge-
lettotal, einen Seitental des Onsernonetal, wurde bis zum Ende des 19. Jhr. und noch einige Zeit
danach, die Strohflechterei betrieben. Die auffälligen hölzernen Laubengänge an den Häusern
dienten damals zum Trocknen des Strohs. Wir müssen nicht lange warten und schon erscheint
das Postauto das uns nach Locarno zurückfährt. Eigentlich ist ja bereits die Fahrt durch das Ver-
geletto ein Erlebnis, ein schier endloses Kurvenkarussell – links, rechts – von einem Dorf zum
nächsten. Sie alle schmiegen sich an die steile, sonnseitige Talflanke, Platz ist rar, die Strasse
mit Engstellen gespickt. Morgens muss man bei der Fahrt ins Valle Vergeletto zusätzlich mit
einigem Gegenverkehr rechnen: Pendler. In den Tälern gibt’s kaum Arbeit; die meisten Bergbau-
ern haben längst aufgegeben. Wie überall in den Locarneser Tälern verfallen die Almen, werden
aus den Rustici manchmal Ferienhäuser für Erholungsuchende aus Zürich oder Basel. Knapp
25 Strassenkilometer liegen zwischen den Glitzerfassaden am Lago Maggiore und der sterbenden
Bergbauernwelt über dem Val Vergeletto. Tessin – Land der Kontraste. In Ponte Brolla beziehen
wir unser Hotelzimmer.
3 Terre
Das 3 Terre ist sehr gut gelegen und ein schönes Hotel. Schönes Zimmer und Bad. Perfekt.
Im Grotto America in Ponte Brolla lassen wir den schönen Wandertag ausklingen.

Eine Tour für ambitionierte
Bergwanderer.
Meist gut markierter Bergweg.
Am schönstem im Herbst;
im Hochsommer wird der
Aufstieg und der Abstieg
zu einer extrem
schweisstreibenden
Angelegenheit.

Tourenblatt mit Wanderkarte und Höhenprofil
Link zu den anderen Wanderungen
Für die ganze Strecke benötigten wir ca. 4 Std. 8,2 km
ca.490m Aufstieg
ca.1210m Abstieg
2054m höchster Punkt
994m tiefster Punkt

Über einen Eintrag in unserem Gästebuch
Link zum Gästebuch
würden wir uns freuen

Manuela & Franco



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